2016
Dr. Jana Scheunemann, Bildungsreferentin der NORDOSTCHEMIE, überreicht gemeinsam mit Dr. Martin Dümeland, Geschäftsführer der DOMO Engineering Plastics GmbH Premnitz, einen symbolischen Scheck über 2.500 Euro an das Gläserne Labor. Mit dem Geld werden neue Experimentierkoffer für das Schülerlabor angeschafft. In dieser Form ehrt DOMO das außergewöhnliche Engagement in der naturwissenschaftlichen Nachwuchsförderung.
„Als ein wichtiger Arbeitsgeber in Brandenburg unterstützen wir exzellente Nachwuchsarbeit. Schülerlabore wie das Gläserne Labor bieten eine wichtige Ergänzung zum klassischen Chemieunterricht und geben interessierten Schülern die Chance, Chemie ausgiebiger in der Praxis kennenzulernen. Praxis die später im Beruf wichtig ist“, sagt Dümeland.
„Das Gläserne Labor als außerschulischer Lernort leistet einen wichtigen Beitrag zur naturwissenschaftlichen Bildung. Davon profitieren nicht nur Schülerinnen und Schüler, auch Lehrkräfte werden hier vor Ort fortgebildet“, weiß Scheunemann.
Dort setzt die Initiative „Pro Chemieunterricht“ an. Das Ziel ist es, einen attraktiven naturwissenschaftlichen Unterricht zu fördern und Lehrerinnen und Lehrer in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen.
Die Initiative Pro Chemieunterricht
Bildungsarbeit ist eines der wichtigsten Anliegen der Chemieverbände. Die Initiative „Pro Chemieunterricht“ läuft seit über zehn Jahren. Spenden Mitgliedsunternehmen der NORDOSTCHEMIE an eine Bildungseinrichtung, so beteiligen sich die Chemieverbände Nordost ebenfalls. Bislang engagierten sich rund 70 Unternehmen. Gemeinsam wurden so knapp 300.000 Euro in die naturwissenschaftliche Bildung investiert. Profitiert haben bereits mehr als 150 Schulen, Schülerlabore und Kindertagesstätten.
Quelle: NORDOSTCHEMIE
Scheckübergabe: Dr. Martin Dümeland, Geschäftsführer der DOMO Engineering Plastics GmbH Premnitz (links), und Dr. Jana Scheunemann, Bildungsreferentin der NORDOSTCHEMIE (rechts), übergeben einen symbolischen Scheck an Dr. Bärbel Görhardt, Leiterin des Chemielabors im Gläsernen Labor. Mit dabei sind Dr. Henning Otto, Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und Jan Rossa.