2020
Diese Veranstaltung muss leider entfallen. Sofortmaßnahmen für die Berliner Wissenschaft gegen die Verbreitung des Coronavirus.
Sie vereinen Wissenschaft mit Vorstellungskraft und entwerfen so die (mögliche) Welt von morgen: Science-Fiction-Filme zeigen uns, was in der Zukunft der Wissenschaft möglich sein könnte. Gerade in der heutigen Zeit, in der eine wissenschaftliche Entwicklung die nächste jagt, verschwimmt schnell die Grenze zwischen Realität und (noch) fiktiven Zukunftsvorstellungen. Häufig bleiben wir als Zuschauer*innen mit vielen Fragen zurück.
Bei der Langen Nacht der Wissenschaften wird die Suche nach Antworten für euch beschleunigt. Denn in Vorbereitung auf die klügste Nacht des Jahres zeigt die Yorck-Kinogruppe in Kooperation mit dem LNDW e.V. Science-Fiction-Filme mit wissenschaftlichen Bezügen für Schüler*innen. An drei Vormittagen im Vorfeld der LNDW 2020 habt ihr die Möglichkeit, die Science-Fiction-Filme zusammen mit eingeladenen Wissenschaftler*innen zu erleben, zu diskutieren und von ihnen zu erfahren, welche gezeigte Zukunftsvision vielleicht schon bald Realität und welche wahrscheinlich für immer Fiktion bleiben wird.
Kinoticket
4,50 EUR pro Schüler*in, Lehrer*in und Begleitperson
Yorck-Kino
Yorckstr. 86, 10965 Berlin
Anmeldung
Die Yorck Kinogruppe bittet um telefonische Anmeldung bei Günter Hohl unter Tel. +49 (0)30 26 55 02 76. Ihre Rückfragen richten Sie gerne auch per E-Mail an Marcel Danner unter danner(at)yorck.de.
Programm 2020
„Her“ (2013)
Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Pause [Filmvorstellung 126 Minuten + anschließende Diskussion]
Altersfreigabe: FSK 12
Sprache: deutsche Synchronfassung
Worin verliebt man sich bei seinem Gegenüber zuerst? In die Augen, das Gesicht, die Hände, die Stimme? In Spike Jonzes oscarprämierten Film „Her“ verliebt sich Briefautor Theodore Twombly (Joaquin Phoenix) in die weibliche Stimme seines Betriebssystems, ,verkörpert‘ von Scarlett Johansson. Ihm bleibt auch nichts anderes als die Stimme, denn Samantha ist körperlos. Als Betriebssystem verfügt sie über künstliche Intelligenz – und anscheinend auch über Emotionen.
Im Anschluss an die Filmvorstellung wird es eine Diskussionsrunde mit eingeladenen Wissenschaftler*innen geben.
„The Circle“ (2017)
Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Pause [Filmvorstellung 110 Minuten + anschließende Diskussion]
Altersfreigabe: FSK 12
Sprache: deutsche Synchronfassung
Die junge Mae Holland (Emma Watson) bekommt eine Stelle in dem mächtigen Internetunternehmen „The Circle“ . Sie freut sich auf die neue Herausforderung bei dem Unternehmen, das es sich als Ziel gesetzt hat, jegliche Internetaktivitäten der Nutzer unter einem Dach zu vereinen und dadurch völlige Transparenz zu schaffen. Mae ist begeistert von dem visionären Ansatz des Vorstandsvorsitzenden Eamon Bailey (Tom Hanks) und lässt sich voll auf die neue Welt ein, in der sie sich jetzt bewegt. Doch dann lernt sie den mysteriösen Ty kennen, der sie zu warnen versucht.
Im Anschluss an die Filmvorstellung wird es eine Diskussionsrunde mit eingeladenen Wissenschaftler*innen geben.
„Gattaca“ (1997)
Dauer: ca. 3 Stunden inkl. Pause [Filmvorstellung 106 Minuten + anschließende Diskussion]
Altersfreigabe: FSK 12
Sprache: deutsche Synchronfassung
Im US-amerikanischen Science-Fiction-Film „Gattaca“ aus dem Jahr 1997 herrschen genetisch perfekte Menschen. Nur wer dazugehört, kann Karriere machen. Vincent (Ethan Hawke) ist nicht perfekt. Als auf natürliche Weise geborener Mensch ist er ein Außenseiter in einer genmanipulierten, elitären Gesellschaft, die keine Fehler duldet. Aber in einer totalitär überwachten Umwelt, in der täglich Blut-, Urin-, Haut- und Haarproben analysiert werden, ist es für Vincent schwierig, seine eigene Identität auf Dauer zu verbergen.
Nach der Filmvorführung wird es eine Diskussionsrunde mit eingeladenen Wissenschaftler*innen geben.
Quelle: https://www.langenachtderwissenschaften.de/fuer-schueler
Foto: Peter Himsel