2022
Bei einem Besuch an der Freien Universität Berlin hat sich die Senatorin für Bildung, Jugend und Familie von Berlin, Astrid-Sabine Busse, am 25. November über Bildungsangebote im MINT-Bereich informiert. Einblick gaben dazu unter anderem das Netzwerk GenaU und das Bildungsangebot TuWaS!. Auf dem Campus in Dahlem stellten sich neben dem Gläsernen Labor vom Bucher Wissenschafts- und Forschungscampus auch NatLab und PhysLab der Freien Universität Berlin und dEIN Labor von der Technischen Universität Berlin vor.
Fazit der Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse nach dem Kennenlernen der Initiativen: „So bunt und vielfältig, spannend und begeisternd wie unsere Stadt sind auch die MINT-Angebote von TuWaS! und GenaU. Lernende, Lehrkräfte und Studierende profitieren von der engagierten Arbeit der Teams von TuWaS! und den 17 Schülerlaboren im Netzwerk GenaU. Jeden Tag bereichern die Kurse, Workshops, Fortbildungen oder TuWaS-Kisten, aber auch neu entwickelte digitale Formate den Unterricht und das Lernen im Ganztag in den Naturwissenschaften. Das ist ein wirksamer Beitrag zur MINT-Förderung und in dieser Breite wohl einmalig in Deutschland. Fachkräfte – vor allem auch in den MINT-Fächern – braucht unsere wachsende Stadt, um zukunftsfähig zu sein. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie unterstützt deshalb die dynamische Entwicklung der außerschulischen Angebote im MINT-Bereich. Hier vor Ort sehen wir eine gute Kooperation von Wissenschaft und Schule.“
Im Schülerlabor-Netzwerk GenaU haben sich 17 Schüler:innenlabore aus Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Museen sowie sieben assoziierte Partner in Berlin und Brandenburg zusammengeschlossen. Gemeinsames Ziel der Schülerlabore ist, junge Menschen für Naturwissenschaften und Technik zu begeistern und Lehrkräften praxis- und forschungsnahe Anregungen für einen interessanten naturwissenschaftlich-technischen Unterricht zu geben.
Durch die systematische Vernetzung und Abstimmung von Entwicklungszielen innerhalb des Netzwerkes GenaU gelingt es nach Angaben der Senatsbildungsverwaltung, ein breites und den spezifischen Bedarfen angepasstes Programm in den Schüler:innenlaboren anzubieten. Dazu werden jährlich Schwerpunkte vereinbart und mit der Senatsbildungsverwaltung abgestimmt wie zum Beispiel die Entwicklung digitaler Angebote und die Unterstützung bei der Implementierung der Rahmenlehrpläne der Naturwissenschaften der gymnasialen Oberstufe.
Das Bildungsangebot TuWaS!, an dem bundesweit fast 400 Schulen beteiligt sind, davon 181 Schulen allein in Berlin, ist ebenfalls unter anderem am Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie der Freien Universität Berlin angesiedelt. TuWaS! unterstützt Lehrkräfte dabei, durch Forschendes Lernen das Interesse für Technik und Naturwissenschaften der Kinder zu wecken. Es ist quasi das „Schüler:innenlabor an der Schule“, denn es werden Experimentierkisten an die Schulen verliehen, die durch fortgebildete Lehrinnen und Lehrer in den Unterricht der Klassenstufen eins bis sechs eingebunden werden.
Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse betonte bei ihrem Besuch auf dem Campus in Dahlem: „So bunt und vielfältig, spannend und begeisternd wie unsere Stadt sind auch die MINT-Angebote von TuWaS! und GenaU. Lernende, Lehrkräfte und Studierende profitieren von der engagierten Arbeit der Teams von TuWaS! und den 17 Schülerlaboren im Netzwerk GenaU. Jeden Tag bereichern die Kurse, Workshops, Fortbildungen oder TuWaS-Kisten, aber auch neu entwickelte digitale Formate den Unterricht und das Lernen im Ganztag in den Naturwissenschaften. Das ist ein wirksamer Beitrag zur MINT-Förderung und in dieser Breite wohl einmalig in Deutschland. Fachkräfte – vor allem auch in den MINT-Fächern – braucht unsere wachsende Stadt, um zukunftsfähig zu sein. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie unterstützt deshalb die dynamische Entwicklung der außerschulischen Angebote im MINT-Bereich. Hier vor Ort sehen wir eine gute Kooperation von Wissenschaft und Schule.“
Quelle: https://genau-bb.de/

Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie von Berlin, im Gespräch mit Schüler:innen.